Der Text aus der Bibel stellt zwei Lebensweisen gegenüber. Welcher folgen Sie, folgst du? Sieh auf das Ziel deines Lebens und dann entscheide!
In der Gesellschaft wird es immer normaler, dass wir verbal schlecht miteinander umgehen. Hassrede im Internet, Empörung über die Politik. Als Christen werden wir auch angefeindet und manchmal kriselt es auch in unseren Beziehungen und Gemeinden. Wie wir Christen in dieser Gesellschaft einen Unterschied machen können, weil wir eine ganz andere Umgangskultur miteinander leben, erfährst du in dieser Predigt.
In einer nachchristlichen Welt ist es nicht nur wichtig, trotz einer entgegengesetzten Kultur, an Gottes Wahrheit zu glauben, sondern in dem eigenen ungläubigen Umfeld Gottes Wahrheit zu leben, damit man ein glaubwürdiges gutes Zeugnis ist.
Christen sollen unter den Augen einer nicht christlichen Gesellschaft ein vorbildliches Leben führen, um das Evangelium nicht in Verruf zu bringen. Die Aufforderung, Nachahmer des leidensbereiten Jesus zu sein, gilt auch für den Bereich der Ehe. Ein Partner der sich selbst zurücknehmen und die Bedürfnisse des anderen ins Zentrum rücken kann, verkörpert ein Jesus-gemäßes Wesen und legt so Zeugnis für das Evangelium ab.
1. Ein zentrales Kennzeichen von Christen ist einander aufrichtig zu lieben. 2. Ermutigendes Zitat aus Jesaja: Der Gegenwind in einer nicht-christlichen Gesellschaft wird erträglicher wenn man sich deren grunsätzlichen Vergänglichkeit bewusst ist (verdorrtes Gras, verwelkte Blumen) und in der neugewonnen unvergänglichen Identität verankert ist (das lebendige Wort hat für immer Bestand) 3. Um in den Herausforderungen des Glaubens standhaft zu bleiben, sollten Christen lernen geistlich satt zu werden/ Hunger auf das Evangelium zu haben (Beispiel Säugling Milch) 4. Neue Zugehörigkeit: Wir sind nun Teil von Gottes erwähltem Volk, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation.
Zielorientiert zu leben, ist keine Erfindung der jüngsten Vergangenheit oder der Neuzeit. Etliche Texte in der Bibel versuchen, die Blicke von den Lesern auf die Ewigkeit zu richten. Dies ist uns auch aus dem alltäglichen Leben bekannt: jeder, der eine Reise unternehmen will, plant vernünftig und organisiert dazu seine Finanzen, seine Zeiten, seine Packliste. Das hat natürlich Auswirkungen auf das alltägliche Leben. Unser heutige Text verfolgt diese Linie. Lassen Sie sich hineinnehmen in die wenigen Verse aus dem Brief von Petrus.
Wieso hat Gott das zugelassen? Wieso musste mir das passieren? Warum läuft es gerade nicht so gut? Das Leben läuft nicht immmer so, wie ich mir das vorstelle - Warum? In der ersten Predigt unserer Reihe über den 1. Petrusbrief geht es darum, wie wir durch Hoffnung und Glauben eine neue Perspektive auf schwierige Zeiten in unserem Leben bekommen und trotzdem erfüllt von Freude leben können.
